Kreisweite Taubenbejagung

Hegering erlegte an den beiden Taubentagen rund 320 Tauben

Sobald die Tage wieder länger werden und die Natur erwacht, ist zu beobachten, dass sich die Ringeltauben besonders auf den Rapsflächen versammeln und die Keimblätter der jungen Pflanzen herauspicken. Dies führt zur Beeinträchtigung des Wuchses und somit zu Ertragseinbußen. 

Der Schutz landwirtschaftlicher Kulturen ist einer der wesentlichen Gründe für die Jagd auf Ringeltauben, zu der der Hegering am 4. und 11. Februar eingeladen hatte. Die Ringeltaube profitiert als Kulturfolger von den sich verändernden landwirtschaftlichen Strukturen, was sich in örtlich problematischen Schwarmgrößen auf den Kulturen zeigt. Auch im Verzahnungsbereich von offener Landschaft und Wohnbebauung sind die hohen Bestände an Wildtauben ein wachsendes Problem.

An beiden Samstagen konnten rund 320 Tauben revierübergreifend erlegt werden. Im Anschluss an die beiden Jagdtage wurde in der Halle der Firma Roggenland die Strecke gelegt und verblasen. Anschließend wurden die Tauben zerwirkt und am 2. Jagdtag wurde dann das traditionelle Taubenbrustessen von Martin Gödel zubereitet.

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